
Jessie Adler Gral studierte Soziologie, Sozialpsychologie und Wirtschaftswissenschaften. Ihr berufliches Leben begann als wissenschaftliche Assistentin in einem Forschungsinstitut der Kölner Universität. Ihre Tätigkeit als Wirtschaftsforscherin schlug sich in vier erfolgreichen finanzwissenschaftlichen Büchern nieder, aber Adler Gral war nicht mit dem Herzen dabei. Nach einigen Jahren zog sie die Konsequenz aus der fehlenden Resonanz ihres Herzens und kündigte.
Sie reiste durch Kolumbien und Venezuela und lebte einige Jahre in Griechenland. In Athen und auf Santorini schrieb sie Gedichte und surrealistische Geschichten. Sie beschäftigte sich auch intensiv mit Psychologie, Astrologie, Ayurveda und Psychosynthese. Wieder in Deutschland arbeitete sie als Unternehmensberaterin und erwarb eine Qualifikation als Dozentin in der Erwachsenenbildung an der Wirtschaftsakademie Kiel.
1993 erschien ihr erstes astrologisches Lehrbuch, das sich mit den Ursachen und der Diagnose von Abhängigkeitserkrankungen befasste. Nach und nach erschienen ihre weiteren astrologischen Lehrbücher. Zwischen 1993 und 2000 schrieb sie zahlreiche Artikel und Serien für die renommierten Fachzeitschriften Astrologie Heute und Meridian. Sie gab ihre Erfahrungen auch als Seminarleiterin und in Vorträgen auf in- und ausländischen Fachkongressen weiter. Jessie Adler Gral bereicherte die Astrologie um viele neue Analysemethoden, darunter das Animusprofil, die Karmischen Beziehungsrollen, das Suchtstrukturmuster und die Gesamtvereinbarkeit von Beziehungen. Sie gilt als eine der führenden europäischen Expertinnen für astrologische Partnerschaftsanalyse und Abhängigkeitsdiagnostik.
Im Laufe langer Jahre trat die Beschäftigung mit dem menschlichen Wachstumspotential allmählich in den Hintergrund. Adler Gral wandte sich wieder ihrer alten Liebe, der Literatur, zu und schrieb hinfort Romane und Geschichten.
Jessie Adler Gral liebt Musik, spielt gern Klavier, ist Vegetarierin und engagiert sich im Umweltschutz. Sie ist unterstützendes Mitglied bei den Ärzten ohne Grenzen und bei den Sisters of Mary, die sich für Kinder aus internationalen Elendsvierteln einsetzen.